Kohlefaserverstärktes Hochtemperatur-Nylon
Bambu PAHT-CF ist ein Verbundwerkstoff aus PA12 und Kohlefaser. Bambu PAHT-CF übernimmt die Vorteile der geringen Wasseraufnahme von PA12 und Hochleistungs-Kohlenstofffasern und bietet hervorragende mechanische und thermische Eigenschaften, die auch dann gut erhalten bleiben, wenn die Drucke nass werden. Höhere Z-Haftschichten und Flexibilität machen es ideal für die Herstellung technischer Teile wie Funktionsprototypen, Bearbeitungsvorrichtungen, Spritzgussformen, Vorrichtungen und Kleinserienproduktionsteile.
Drucktipps
- Bambu PAHT-CF muss vor dem Drucken ordnungsgemäß getrocknet werden: Die empfohlene Trocknungstemperatur beträgt 80 °C für 5 Stunden im Filamenttrockner oder 90 °C für 10 Stunden auf dem Heizbett. (100 °C nicht überschreiten, da die Spule sonst schmelzen kann). Weitere Einzelheiten finden Sie unter:Filament-Trocknungsverfahren
- Bambu PAHT-CF stellt während des Druckprozesses hohe Anforderungen an die Wärmedämmung und ist daher für die Verwendung mit Open-Frame-Druckern ungeeignet.
- Bauplatte: Hochtemperatur-Engineering Druckplatte
- Hotend: Hotend mit gehärteter Stahldüse (0,6 mm, 0,4 mm, 0,8 mm)
- Kleber: Klebestift
- Für bessere Druckergebnisse lesen Sie bitte: Drucktipps für technische Materialien
Geringe Wasseraufnahme
Mit einer um 50 % geringeren Wasseraufnahmerate im Vergleich zu normalem PA-CF,
Bambu PAHT-CF behält auch bei hoher Luftfeuchtigkeit hervorragende mechanische Eigenschaften und Dimensionsstabilität bei.
Hohe Zugfestigkeit
Bambu PAHT-CF wurde entwickelt, um den Anforderungen verschiedener Industriebereiche gerecht zu werden und technische Anwendungen, bei denen hohe Festigkeit und Haltbarkeit erforderlich sind.
Entwickelt für hohe Temperaturbeständigkeit
Die Wärmeformbeständigkeitstemperatur von Bambu PAHT-CF beträgt bis zu 194℃ (0,45 MPa), was es für Anwendungen geeignet macht, bei denen die gedruckten Teile hohen Temperaturen ausgesetzt werden können, ohne sich zu verformen oder ihre Festigkeit zu verlieren. Die langfristige Temperaturbeständigkeit hängt von der Struktur und dem Nutzungsszenario des Modells selbst ab.
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